Das Leben ist kein Wunschkonzert. Es läuft nicht immer alles so, wie man es will. Die 13-jährige Meeri findet das zwar doof, kann daran aber nichts ändern. Was sie sich wünscht und was sie gerne anders hätte? Die elfjährige KiWi-Reporterin Léa hat sich die Geschichte von Meeri angeschaut. Hier schreibt sie, wie ihr der Film „Himbeeren mit Senf“ gefallen hat.
Gleich vorweg: Der Film „Himbeeren mit Senf“ ist traurig und lustig zugleich. Er hat mir richtig gut gefallen – vor allem, weil er das normale Leben mit seinen Höhen und Tiefen widerspiegelt. Außerdem geht es um eine Liebesgeschichte und darum, dass nicht immer alles so ist und sein kann, wie man es gerne möchte.
Im Mittelpunkt steht ein Mädchen namens Meeri. Sie ist 13 Jahre alt und kommt nicht damit klar, dass ihr Vater eine neue Frau sucht. Die Mutter von Meeri ist nämlich gestorben. Hinzu kommt, dass sie unsterblich in einen Jungen verliebt ist. Er heißt Rocco und fraglich ist, ob er ebenfalls etwas von ihr will.

So gut mir der Film auch gefallen hat, eins fand ich nicht so cool: Meeri fliegt, wenn sie Gefühle für Rocco hat. Eigentlich ist das ja ein schöner Gag, aber man sieht da leider richtig, dass das animiert, also ein Trick ist. Ich denke, das hätte man besser machen können.
Meeris Vater ist Bestatter
Total lustig fand ich den Bruder von Meeri. Luk wird gespielt von Benedikt Jenke. Ich mag den Schauspieler sehr. Der hat kürzlich schon in „Der Räuber Hotzenplotz“ mitgemacht. Ich finde, er hat seine Rolle sehr lustig performed. Am meisten hab ich in der Szene lachen müssen, als Meeris Bruder drei Typen eine Leiche zeigt. Der Vater von Meeri ist nämlich Bestatter.
Auch die anderen Schauspieler waren cool. Meeri hat mir besonders gut gefallen. Sie ist ein Mädchen wie ich und etwa in meinem Alter. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Ein cooler Film für die ganze Familie
Ich würde den Film weiterempfehlen. Er ist cool für die ganze Familie. Man kann auch einiges aus ihm lernen – zum Beispiel, dass das Leben nicht immer einfach ist, aber dass es trotz Tiefschlägen weitergeht und immer wieder schön oder zumindest besser werden kann. Am besten gefallen hat mir das Ende. Was passiert, verrate ich nicht. Nur so viel: Es gibt ein schönes Happy-End.