Clownfische kennen ein gutes Versteck: Seeanemonen. Dort finden die Fische Schutz vor Feinden. Sie kommen in den Meeren um Thailand, Indien, Australien, China und Japan vor.
Nicht alle der 30 Arten sind orange-schwarz-weiß gefärbt, wie der berühmte Clownfisch aus „Findet Nemo“. Der Film kam vor 20 Jahren ins Kino. „Seit dem Film wollen Leute auf der ganzen Welt unbedingt Clownfische in ihren Aquarien halten“, sagt eine Expertin für Meerestiere.
Viele Tiere wurden seitdem gefangen. „Aber die meisten wissen nicht, wie sie sich richtig um sie kümmern sollen - und das macht es für die Tiere gefährlich“, sagt die Expertin.
Sie erklärt: Bekommen die Fische falsche Nahrung oder stimmt die Wassertemperatur nicht, werden sie krank oder sterben. Mit ihrer Organisation züchtet sie Clownfische und wildert sie im Meer aus.
Auch im Film gerät Nemo in Gefangenschaft. Doch mithilfe seiner Freunde kann er sich befreien. In der Freiheit ist er viel glücklicher.