Auch ein mutmaßlicher Dieb ging bei den Kontrollen im Seehafen und am Hauptbahnhof ins Netz.
Gleich zehn Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und Aufenthalts hat die Bundespolizei über den Jahreswechsel nach Kontrollen im Rostocker Seehafen und Hauptbahnhof eingeleitet. Außerdem ging ihnen ein mutmaßlicher Dieb ins Netz, der Silberbesteck, Silberschmuck und drei Uhren dabei hatte, für die er keinen Eigentumsnachweis vorlegen konnte. Daher zogen die Beamten die Wertgegenstände vorerst ein.
Die übrigen Verdächtigen führten entweder keine gültigen Grenzübertrittspapiere mit sich beziehungsweise überschritten ihre maximale Aufenthaltsdauer für das Schengen-Gebiet. Bei ihnen handelt es sich überwiegend um Personen syrischer, afghanischer und albanischer Abstammung. Nach Beendigung der Ermittlungen wurde den Personen eine Ausreisepflicht erteilt.