In der Südstadt ist Großes geplant und in Reutershagen soll perspektivisch die Straßenbahn fahren. Aber auf welchem Grund die Vorhaben realisieren, wenn der Platz knapp ist? In einigen Fällen müssen dafür Kleingärten weichen. Ist das gerechtfertigt? Stimmen Sie auch ohne Abo ab.
Es soll zum grünen Vorzeigequartier in Rostock werden: der Grote Pohl in der Südstadt. Wohnungen für bis zu 3000 Menschen sollen dort entstehen mit viel Grün, Tiefgaragen und Car-Sharing-Angeboten. Der Preis dafür: Die auf dem Gebiet befindlichen Kleingärten mussten weichen.
Und auch die geplante Erweiterung des Straßenbahnnetzes in Reutershagen geht wohl einher mit dem Verlust von Kleingärten – Was zu viel Unmut führte und die Verantwortlichen nun dazu veranlasste, das Vorhaben noch einmal zu überprüfen.
Finden Sie es gerechtfertigt, wenn für große Bauvorhaben und andere Projekte in Rostock Kleingärten geopfert werden? Ihre Meinung ist gefragt. Stimmen Sie bei unserer Umfrage zum Wochenende ab.