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Winstongolf Senior Open 2023 Scott Hend feiert Premieren-Sieg bei den Winstongolf Senior Open

Von Frauke Constantin | 17.09.2023, 17:42 Uhr

Der Finaltag des Golf-Turniers in Vorbeck hatte es in sich, mehrfach wechselte die Führung und am Ende wurde es richtig knapp.

Scott Hend konnte sich durch ein großartiges Finish mit sechs Birdies auf den letzten sieben Löchern nach ganz oben auf dem Leaderboard schieben. Der Australier gewann somit gleich bei seinem ersten Start auf der Legends Tour und freute sich über den Siegerscheck in Höhe von 67.500 Euro. Nur knapp entging er einem Stechen mit Phillip Archer, dessen Birdie-Putt an der 18. Bahn auslippte und er sich erneut mit dem zweiten Platz zufriedengeben musste. Diesen teilt er sich mit Peter Baker, der ebenfalls mit -9 das Turnier beendete.

Scott Hend, der mit Jetleg nach Mecklenburg-Vorpommern anreiste, freut sich über seinen Premierenerfolg: „Es fühlt sich richtig gut an. Ich starte jetzt meine neue Karriere 50 plus. Nach elf Löchern lag ich Even Par für den Tag und ich wusste, um mich nach vorne zu schieben, brauche ich ein paar Birdies. Die sind mir erfreulicherweise gelungen, da einige wichtige Putts gefallen sind.“

Die Zuschauer genossen drei Tage perfektes Spätsommerwetter und erfreuten sich erstmalig am Spiel der drei Profispielerinnen Catrin Nilsmark, Elisabeth Esterl und Patricia Beliard. Der Deutsche Thomas Gögele ist mit insgesamt 1 unter Par geteilter 18., Markus Brier aus Österreich belegt mit 3 unter Par den 13. Platz.

„Das neue Turnierformat hat eine ganz andere Stimmung ins Turnier gebracht.“
Stefanie Merchel
Turnierdirektorin

„Wir würden uns freuen, wenn wir im nächsten Jahr noch mehr Spielerinnen hier bei uns in Vorbeck begrüßen können. Am Finaltag lag viel Zuschauerinteresse bei Elisabeth Esterl. Viele Amateure können sich eher mit Damengolf identifizieren und sich dort etwas abschauen“, so Turnierdirektorin Stefanie Merchel. Ob das Turnier im kommenden Jahr wieder im September veranstaltet werden könne, das sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen. „Aktuell bin ich erstmal froh und stolz auf mein Team, dass wir diese Turnierwoche souverän gemeistert haben“, so Merchel.

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