Die Männer des Bad Doberaner SV, in der Ostsee-Spree-Liga mit 16:4 Punkten nur aufgrund der um 44 Treffer schlechteren Tordifferenz hinter dem Stralsunder HV punktgleich auf Platz drei stehend, treten morgen (18.30 Uhr/ Liveticker unter www.handball-werder.de) den schweren Gang in die Blütenstadt Werder an der Havel an.
Der dort beheimatete HV Grün-Weiß (8./8:12) gilt als sehr heimstark. Selbst Stralsund musste dort beim 25:26 Federn lassen. "Wir sind gewarnt, wissen, was uns erwartet. Mit den Derby-Siegen über Neubrandenburg und Usedom sollten meine Spieler aber genügend Selbstvertrauen getankt haben", meint Gäste-Coach Lars Rabenhorst.
Sein Trainerkollege Silvio Krause wird nach zwei Partien Sperre - er hatte nach der 24:25-Niederlage gegen Lübbenau die Schiedsrichterinnen beleidigt - wieder auf der Bank sitzen und kündigt an: "Doberan ist Favorit. Wir kennen uns aber bestens damit aus, Teams aus dem oberen Drittel ein Bein zu stellen."